Wo sind eigentlich all die ungarischen Restaurants geblieben?

Thomas Sparr schrieb mit „Hotel Budapest, Berlin“ keine Geschichte der ungarischen Emigration, wie er erklärt, aber eigentlich doch. Auf jeden Fall macht der Autor eine spannende kulturelle Gewinn- und Verlustrechnung auf, in der Namen wie Peter Szondi, Ivan Nagel, Arnold Hauser, Peter Lorre, László Moholy-Nagy, Béla Balász, György Ligeti, Imre Kertész und noch viele mehr eine Rolle spielen – mit Berlin als klarem Gewinner.