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Schlagwort: Henriette Hell

Kann Begehren Sünde sein?

Januar 26, 2023

Lust – ein Gefühl, so alt wie die Menschheit. In ihrem gleichnamigen Buch macht sich die Autorin Henriette Hell auf die Suche vor allem nach der weiblichen Lust, zeigt, wie diese bis heute marginalisiert wird und wie Frauen und andere Gruppen unter der männlichen Dominanz leiden. Ein wichtiges Buch, das allerdings in seiner Bubble zu versauern droht.

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„Gestern waren wir noch Kinder“ von Natalie Sc „Gestern waren wir noch Kinder“ von Natalie Scharf ist ein Serien-Hybrid der auf ganz vielen Ebenen klimpert und sich dabei so gut wie nie verspielt.

Eine Frage, die gern zu Beginn einer nicht selten dramatischen Rückschau gestellt wird, ist: „Wie ist es so weit gekommen?“ Nicht nur Harry und Meghan eröffnen ihre gleichnamige Netflix-Reihe mit „How did we get here?“, sondern eine Reihe von Filmen, Serien und Büchern — ob fiktional oder faktenbasiert — stellen diese in den Mittelpunkt. Manches Mal auch unausgesprochen. So etwa bei der siebenteiligen Mini-Serie von Natalie Scharf, „Gestern waren wir noch Kinder“, die kürzlich im ZDF zu sehen war und noch bis Jahresende in der ZDF-Mediathek verfügbar ist.

Die atmosphärische, genreübergreifende Serie erzählt über drei Generationen hinweg von Trauma, Verdrängung und Sprachlosigkeit. Von einem gewaltigen Dominoeffekt, der auch die noch unschuldigsten Personen nicht unbeteiligt lässt. Teil der Frage ist auch jener nach dem Beginn eines solchen Effekts und damit geht die von Nina Wolfrum inszenierte Serie im Grunde weiter zurück als zu den drei in Erscheinung tretenden Generationen der im Fokus stehenden Familie Klettmann.

Eine spoilerfreie Handlungserläuterung samt dezidierter Meinung (Hinweis: dass „Gestern waren wir noch Kinder“ das meistgenutzte Programm in der ZDF-Mediathek ist und linear super lief, finden wir nachvollziehbar und richtig; außerdem schreiben wir was von Grimme- und Fernsehpreis) findet ihr in unserer Besprechung vom 12. Januar 2023 via linktree oder direkt hier: https://thelittlequeerreview.de/familie-sind-fremde-in-bekannten-klamotten

[Fotos: © ZDF/Walter Wehner]

#serientipp #serie #miniserie #nataliescharf #ninawolfrum #familie #aberglaube #schicksal #dominoeffekt #illusionen #zeitsprung #polizei #psychologie #patriarchat #schuld #sprachlosigkeit #hybrid #schmerz #verdrängung #juliusnitschkoff #juliabeautx #damianhardung #mariasimon #torbenliebrecht #zdfmediathek #rezension #queerreview #familiendrama #grimmepreis #deutscherfernsehpreis
Zugegeben: Unser Rezensent war zuerst skeptisch, a Zugegeben: Unser Rezensent war zuerst skeptisch, als er von den queeren Handlungssträngen in Arttu Tuominens Thriller „Was wir verbergen“, in dem es um einen Anschlag auf einen queeren Nachtclub geht, zu dem auch ein ungeouteter Kommissar ermittelt, las. Zu oft sind vergleichbare Geschichten voller Queerbaiting oder Schlimmerem. Das Buch des finnischen Autoren, das im Oktober 2022 in der Übersetzung von Anke Michler-Janhunen im Lübbe Verlag veröffentlicht wurde, hingegen nimmt sich der LGBTIQ*-Community eher bewusst und ernsthaft an…

Auszug:
„Dabei trägt er in seinem trotz allem kurzweiligen Pageturner (ich vermeide das Wort an sich, aber hier passt es nun einmal wie kein zweites) gesellschaftliche Debatten aus, die natürlich Finnland im Fokus haben, aber den Blick auch auf Europa und die Welt ausweiten und mit nur wenigen Anpassungen auch auf Deutschland passen.

Wenn es etwa um eine angestaute und von extremistischen Gruppen und Parteien angefachte Wut der Bevölkerung geht, die sich immer wieder verschiedene Ventile sucht. Wenn es um den allgemein zu verzeichnenden Rechtsruck vor allem in Demokratien geht. Wenn es um eine große Angst vor Veränderung geht, der sowohl Xenophobie als auch Homofeindlichkeit inhärent sind. Wenn es um die latente Homophobie beim Militär geht. Wenn es um die Kraft von Hass und Fundamentalismus geht. Wenn es um das Missverstehenwollen des Gegenübers geht, was sich bis in das engste, persönliche Umfeld ziehen kann.

[…]

Das schafft eine durchaus spannende Gesamtkomposition und Tuominen weiß auch so gut wie immer, wann er ein Gespräch beenden und den Schauplatz wechseln sollte. Genauso wenig artet die Geschichte zu einem unsinnigen Actionthriller aus, in dem am Ende erstmal einmal halb Pori brennen muss. Auch wenn es reichlich Feuer geben wird.“

Zum Text: https://thelittlequeerreview.de/das-gefaehrlichste-buch-der-welt

#krimi #spannung #finnland #pori #thriller #queer #arttutuominen #waswirverbergen #anschlag #christentum #fanatismus #radikal #populismus #queerlesen #gaybooks #schwul #comingout #polizei #buchtipp #buchempfehlung #namethetranslator #ankemichlerjanhunen #lübbeverlag #basteilübbe #krimireihe #lgbtqbooks #finnishbooks
„Winter nervt!“ – so nicht nur der Titel ein „Winter nervt!“ – so nicht nur der Titel eines wunderbar anschaulichen Kinderbuchs von Dan Tavis mit einem kleinen Pinguin in der Hauptrolle. Die verknüpft er, übersetzt von Anu Stohner, gekonnt mit einigen Botschaften, die zum heutigen Penguin Awareness Day nicht passender sein könnten.

#penguinawarenessday #pinguin #pinguinliebe #kinderbuch #buchtipp #buchbesprechung #bilderbuch #winter #schlitten #schlittenfahren #bob #rodeln #cbjverlag #dantavis #anustohner #namethetranslator #zeichnungen #hase #bücherliebe
Samantha Harvey beschreibt in dem autobiografische Samantha Harvey beschreibt in dem autobiografischen Essay „Das Jahr ohne Schlaf“ ebenso eindringlich wie beängstigend und trotzdem irgendwie gelassen, was es heißt, nicht mehr schlafen zu können, aber das Warum findet dennoch keine Antwort, so unsere Autorin Nora Eckert. (Übersetzt von Julia Wolf.)

„Gewidmet hat Samantha Harvey, die englische Schriftstellerin und Dozentin für Creative Writing, ihr Buch all jenen, ‚die nachts wach sind. Und für die, die ich aufgeweckt habe; es tut mir leid’. Als sie daran arbeitete, wurde sie gefragt, woran sie gerade schreibe. Ihre Antwort: „Essay – Nein, keine Essays. Texte halt.“ Was mit ‚Texte' so lapidar klingt, hat es fürwahr in sich, denn es geht darin buchstäblich auf Leben und Tod, dabei jede Nacht aufs Neue belagert von Dämonen und konfrontiert mit dem Tod eines Cousins, der sie nicht mehr loslässt. Sein Tod habe alle anderen Tode in ihr heraufbeschworen, wie Harvey das Verhängnis ihrer Schlaflosigkeit umschreibt. ‚All die künftige Trauer nimmt mir den Atem.‘

[…]

Von der Ärztin wird sie wie ein Kind behandelt und mit lauter Maßregelungen abgespeist – Arztbesuche wurden so zu regelrechten Kampfsituationen. Auch dies gehört dazu: ‚Frauen kriegen so etwas sicher öfter zu hören als Männer – dass sie lernen müssen, sich abzufinden. Ich habe irgendwo gelesen, Ärzte führten die Symptome von Frauen eher auf Stress zurück, während Männer näher untersucht und an Fachärzte überwiesen werden.’“

Den ganzen Text findet ihr via #linktree oder direkt hier: https://thelittlequeerreview.de/wenn-schaefchen-zaehlen-nicht-mehr-hilft

#sachbuch #sachbuchliebe #sachbuchtipp #samanthaharvey #dasjahrohneschlaf #schlaflos #juliawolf #namethetranslator #hanserberlin #hanserverlag #dämon #philosophie #psychologie #buddhismus #rezension #noraeckert #schaf #schäfchenzählen
Abschied ist schwer. Neuanfang auch. Beides meiste Abschied ist schwer. Neuanfang auch. Beides meistert der „Tatort: Du bleibst hier“ recht bravourös.

Zu unserer Besprechung —> #linktree oder hier: https://thelittlequeerreview.de/geliebt-um-zu-bleiben

#tatort #tatortdortmund #tvserie #besprechung #daserste #jörghartmann #stefaniereinsperger #rickokon #annaschudt #sonntagskrimi #krimi
Iggy Pop wird 2023 76 Jahre und nach dem Hören se Iggy Pop wird 2023 76 Jahre und nach dem Hören seines neuen Albums „EVERY LOSER“ scheint unserem Rezensenten: Mit bald 76 Jahren, da fängt das Leben an.

Aus der Besprechung_
„Mit 75 Jahren hat Iggy Pop zwar den Drogen und dem Alkohol abgesprochen, dafür dem Yoga zugesprochen. Eine Sache, der der gern als ‚Godfather of Punk‘ bezeichnete Sänger aber nie absprechen wird, ist wohl die Musik. Das ist auch auf seinem mittlerweile 19. Studioalbum, gemeinsam produziert mit dem gut vierzig Jahre jüngeren Andrew Watt (der auch mit Elton John an den ‚Lockdown Sessions‘ und Miley Cyrus’ ‚Plastic Hearts‘ arbeitete sowie mit Eddie Vedder an ‚Earthling‘ und nun auch Gitarre und Backgroundgesang beisteuert), namens EVERY LOSER merklich.“

Zur Besprechung —> #linktree oder hier: https://thelittlequeerreview.de/ein-junkie-der-musik-und-des-lebens

Foto eins: Danny Clinch fotografiert Iggy Pop und Andrew Watt in Doheny Beach, California am 29. September 2022 // © Danny Clinch

Foto zwei: © Jimmy Fontaine

#musik #iggypop #andrewwatt #everyloser #album #fetisch #thestooges #musiktipp #poesie #foofighters #taylorhawkins #eltonjohn #eddievedder #blink182 #waltwhitman #country #countrymusic #protopunk #thelittlequeerreview
Gerade stellten wir anlässlich des in #ruhpolding Gerade stellten wir anlässlich des in #ruhpolding gestarteten Biathlon-Weltcups „Die Bø-Brüder“ des norwegischen Autors Lasse Lønnebotn vor. Johannes Thingnes Bø siegte gestern erneut im Einzel der Herren — trotz eines schwerwiegenden Stromausfalls.

Wieso aber die viel zu warme Wintersport-Saison nicht nutzen, um sich kulinarisch im landschaftlich wunderbaren @chiemseechiemgau umzusehen? Möglich wird das unter anderem durch „Das Chiemgau-Kochbuch. Die junge Küche rund um das bayerische Meer. Gerichte, Porträts, Geschichten“ von @miasan_muenchen und @ingolfhatz das 2022 im @christianverlag erschienen ist und in der Kategorie #deutschland für den Deutschen #kochbuchpreis @kochbuecher nominiert war.

In neun Kapiteln porträtieren Fisgus und Hatz 38 Lokale zwischen Inn und Salzach, die von traditioneller Hausmannskost bis zur modernen Fusion Kitchen so manch besonderes Gericht kredenzen. Von der Almwirtschaft über den Fischfang am #chiemsee, dörfliche Landküche oder Frisches von Berg und Boot sind viele verschiedene Perspektiven der Küche in einer ebenso diversen Gegend dabei.

Ob traditionelle Gaststube, alteingesessene Platzhirsche oder junge, ambitionierte Gastrobetreiber*innen — das Buch bietet eine Vielfalt, die viele nicht unbedingt originär im Chiemgau verorten würden. Nicht fehlen darf natürlich der Kaiserschmarrn von Scarlet Haßlberger auf der @dandlalm in Röthelmoos, der über die Region hinaus bekannt und in der Tat einer der besten ist, die es geben dürfte (und dank des gut beschriebenen Rezepts, lässt er sich gar halb so gut selbst machen). Von der Biathlon-Arena ist ihre Alm übrigens Luftlinie nur ein paar Kilometer entfernt.

Die Besprechung und manch eine Ansicht gibt’s via #linktree oder direkt hier: https://thelittlequeerreview.de/chiemgauer-schmankerl

Am besten kocht’s sich in dieser schmucken #kochschürze - die ihr natürlich bei uns im Shop findet —> https://the-little-queer-review.myspreadshop.de/

#kochbuch #bildband #chiemgau #fotografie #bayern #sachbuch #sachbuchliebe #buchtipp #buchbesprechung #bookporn #buchfotografie #hausmannskost #fusionkitchen #kulinarik #kaiserschmarrn #biathlon  #gastronomie #inntal #salzach #marzipan #platzhirsch
In meiner bayerischen Heimat findet heute das erst In meiner bayerischen Heimat findet heute das erste Rennen des diesjährigen Biathlon-Weltcups statt. Die beiden norwegischen Brüder Tarjei Bø und Johannes Thingnes Bø haben in den letzten Jahren immer ganz vorne mitgespielt und da Ruhpolding traditionell ein gutes Pflaster für die Norweger ist, ist das Buch des Autors Lasse Lønnebotn über die beiden Brüder eine leichte, unterhaltsame und dennoch lehrreiche Lektüre (übersetzt von Daniela Stilzebach und Frank Zuber).

Aus der Besprechung:

„Insoweit ist Die Bø-Brüder in der Tat eine kleine Chronik des letzten Jahrzehnts des Biathlons, nur eben mit einem sehr personalisierten Fokus auf diese beiden nicht mehr ganz so jungen (und dennoch nicht alten) Herren. Tarjei und Johannes geben einen Einblick in ihr Seelenleben, in die Fragen und Herausforderungen, vor die sie im Rahmen ihrer Karriere gestellt wurden und wie sie sowohl mit Siegen als auch mit Problemen umgegangen sind.

Dies reichert der Autor schön mit so manchem Detail außenherum an: Wie Johannes seine heutige Frau Hedda kennenlernte und ihr erstes Kind geboren wurde. Wie Tarjei und seine Verlobte Gita über eine Dating-App zusammenfanden. Wie sich das Familienleben der beiden mit ihren Eltern und ihren drei Geschwistern gestaltet. Und wie sich der Sport auch auf das Privatleben der Brüder auswirkt. Die Schilderungen der beiden – das gesamte Buch wird aus der Perspektive der beiden erzählt – greifen, wo immer möglich, gut ineinander.“

Den gesamten Text findet ihr wie immer via #linktree oder direkt hier auf unserer Seite: https://thelittlequeerreview.de/brothers-on-arms

#sachbuch #sachbuchliebe #sachbuchtipp #rezension #buchbesprechung #lasselønnebotn #bøbrüder #tarjeiboe #johannesboe #biathlon #weltcup #basteilübbe #lübbe #wintersport #chiemgau #ruhpolding #brüder #konkurrenz #doping #biografie #norwegen #sport #biathlonweltcup #namethetranslator #österreich #martinfourcade
Heute erscheint nicht nur die autobiografische Ent Heute erscheint nicht nur die autobiografische Enthüllungs-Soap „Reserve/Spare“ von Prinz Harry (der gemeinsam mit Ehefrau Meghan Markle unter starken Regenfällen im kalifornischen Montecito leidet — ein Zeichen der Oma von oben?!) sondern, es ist auch der 70. Geburtstag des in Kalifornien geborenen, europaaffinen Autoren, Journalisten, Bloggers und Künstlers Dennis Cooper. Wir wünschen alles Gute!

Vor gut einem Jahr besprach unser Herausgeber Hans dessen Buch „Die Schlampen“, das 2005 in den USA und um die 15 Jahre später endlich auch in deutscher Übersetzung von Raimund Varga beim österreichischen Luftschacht Verlag erschien. Bereits drei Jahre zuvor brachte dieser Coopers Erzählung „God Jr.“ heraus (ebenfalls übersetzt von Varga), die wir anlässlich des runden Geburtstags des Autors, der meisterhaft alles Menschliche und manches darüber hinaus sezieren zu können scheint, besprochen haben.

Nach der Lektüre von „God Jr.“ fragt sich unser Autor Jonas Waldoff, ob er möglicherweise nicht stoned genug war, um von der sprachlich scharfkantigen Erzählung vollends erreicht zu werden. Zwar attestiert er der Sprache einen durchdringenden Sog, ebenso schätzt er manches Abstruse und einige Härte, würdigt die existenziellen und existenzialistischen Fragen, die Cooper aufwirft.

Und doch bleibt ihm alles seltsam fremd. Allerdings mag genau dies auch zur Absicht des Autors gehören: nicht zu wissen, wie so recht umzugehen mit all dem Schlechten und Unvermeidlichen.

Beide Besprechungen findet ihr via #linktree oder direkt hier: https://thelittlequeerreview.de/tag/dennis-cooper

Achso — jene zu „Reserve“ kommt natürlich auch noch. Definitiv und unbedingt. Hey Siri, spiele Bill Contis „Dynasty“-Theme.

#denniscooper #geburtstag #70jahre #happybirthday #luftschachtverlag #österreich #buchtipps #buchbesprechung #rezension #dieschlampen #godjr #raimundvarga #namethetranslator #erzählung #amerikanischeliteratur #existenzialismus #verlust #denkmal #stoned #matthiaskronfuss #videospiel #onlinedating #lgbtq #lgbtqauthor #leidenschaft #christinaricci #queerbooks #thelittlequeerreview #prinzharry
Wir werden älter. Gut für manche, teuer für vie Wir werden älter. Gut für manche, teuer für viele. Die Debatten zum demographischen Wandel gleichen eher Grabenkämpfen und Scheingefechten, als dass sie zielführend wären. Stefan Schulz schafft mit seinem im Herbst 2022 bei #hoffmannundcampe erschienen Buch „Die Altenrepublik — Wie der demographische Wandel unsere Zukunft gefährdet“ Abhilfe — jedenfalls für jene, die es ernst meinen.

Dabei verknüpft Schulz in seinem zwar aufwühlenden, erstaunlicherweise aber auch sehr kurzweiligen Buch mit einiger Verve fundierte Studien, Langzeitbeobachtungen, Aussagen und Berichterstattung zum Thema, Berechnungen, bindet Stimmen von Personen ein, die sich dezidiert seit langem damit beschäftigen, wie etwa jene von Julia Friedrichs, stellt (rhetorische) Fragen und manche These auf, behandelt diese, auch unter Einbeziehung eigener Betrachtungen und öffnet einen weiten Raum für konstruktive Debatten und bringt zum Schluss manch einen Lösungsvorschlag und zielführenden Gedankenansatz ein.

Als eine der zentralen Fragen des Buches darf wohl jene im vierten Kapitel, „Die Aufgabe der Politk“, gelten, die da lautet: „[H]at die Demographie die Demokratie nicht schon längst schachmatt gesetzt?“

In der ausführlichen Besprechung gehen wir neben dem Buch, in dem auch klar wird, dass Klima- und Demographiekrise nicht gegeneinander ausgespielt werden dürfen, und einigen Beispielen aus diesem auch auf die aktuelle Halb-Debatte zum Renteneintrittsalter sowie die Dienstpflicht und anderes ein.

Anmerkung: 2023 werden wir uns häufiger mit dieser Thematik auseinandersetzen — ob in Rezensionen, Interviews, Kommentaren, Gastbeiträgen sowie Podiumsdiskussionen. Die Besprechung zu „Die Altenrepublik“ darf quasi als Startschuss hierfür gelten.

Die Besprechung findet ihr via #linktree oder direkt hier: https://thelittlequeerreview.de/der-demographische-kipppunkt

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In den USA ist sie bereits im späten Herbst 2022 In den USA ist sie bereits im späten Herbst 2022 gelaufen, bei uns versüßt sie nun den Jahresanfang: Die famose Serienadaption von „Anne Rice’s Interview mit einem Vampir“ mit Jacob Anderson und Sam Reid als verdammte Liebende Louis De Point Du Lac und Lestat de Lioncourt ist gestern bei Wow/Sky an den Start gegangen. Warum „Interview mit einem Vampir“ unbedingt angesehen werden sollte und auch etwas für Menschen ist, die es sonst eher weniger mit Vampiren und/oder Grusel haben, lest ihr in unserer ausführlichen Besprechung zur ersten siebenteiligen Staffel.

(Außerdem: Wieso wir nie etwas zum #queerasfolk #reboot gemacht haben.)

Via linktree oder direkt hier: https://thelittlequeerreview.de/zurueckhaltung-kann-die-maechtigste-waffe-sein

[Fotos: Alfonso Bresciani/AMC / © 2022 AMC Network Entertainment LLC. All Rights Reserved.]

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Ab heute im Kino: „Seitenspiel“ von Matt Carte Ab heute im Kino: „Seitenspiel“ von Matt Carter ist ein so romantischer wie cleverer Film über eine Affäre, der beinahe perfekt wäre, würde er sich nicht am Ende auf dem Rugby-Feld verrennen.

Aus der Besprechung:
„Im Fokus des gut zweistündigen romantischen Dramas stehen der talentierte B-Team-Spieler Mark (*schleck*: Alexander Lincoln) und A-Team-Player Warren (*auchschleck*: Alexander King). Mark ist noch einigermaßen neu in seinem Team und sein ihn gern etwas abschätzig behandelnder Partner Richard (Alex Hammond) vermutet, dass er dem Team nur beigetreten wäre, um im Rahmen ihrer offenen Beziehung möglichst gut rumvögeln zu können.

[…]

So ist es auch nur allzu menschlich, dass die Anziehung zwischen den beiden jungen Männern etwa nicht einfach nach einem One-Night-Stand rausgeknallt ist, sondern bestehen bleibt. Mark bricht eine der Offenen-Beziehungs-Regeln und trifft Warren erneut und Warren, nun, der betrügt seinen Partner John (Peter McPherson). Zuschauer*innen mögen sich nun darüber streiten, ob die Entscheidung beide in Beziehungen sein zu lassen, die nicht unbedingt hervorragend laufen, getroffen wurde, um die sich anbahnende Affäre weniger leicht einem Vorwurf aussetzen zu können oder ob sie womöglich auf echtem Leben und Erfahrungswerten beruht.

[…]

Für jene, für die ausgemacht ist, dass Menschen, die sich fremd- beziehungsweise neuverlieben, die eine Affäre beginnen, Schweine sind, mag darin ein vermeintlicher Errettungsmoment liegen. Für viele andere dürfte sich die Frage stellen, ob wir uns aufgrund eines überinterpretierten Loyalitätsgefühls am Ende nicht viel unglücklicher machen, größere Fehler begehen und gravierendere Lügen leben.“

Den ganzen Text gibt’s via #linktree oder hier: https://thelittlequeerreview.de/echte-maenner-aufgeloest-in-traenen

[© Cinemien/Pro-Fun Media]

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