An diesem Wochenende haben wir mal wieder einen Trip für euch gemacht. Zwar keinen sonderlich psychedelischen, doch einen nicht minder vielseitigen und spannenden. Wir haben den Fürst-Pückler-Park Branitz samt Schloss in der Lausitz besucht, haben uns durch seinen Park begleiten lassen, ihn und sein Schloss bewundert, photographiert und allerlei Informationen gesammelt.
Allein die Vorstellung, dass der gute Hermann Ludwig Heinrich Fürst von Pückler-Muskau bereits sechzig Jahre alt war als er sich entschloss den Park anzulegen, ihn dem Lauf der Sonne folgen zu lassen, auszugestalten und ihn zu seinem Vermächtnis werden zu lassen, kann eine.n kaum unbeeindruckt lassen. Dass er ein freigeistiger Querdenker war, hat dabei sicherlich hilfreich gewirkt.
Wir werden euch zum Ende der beginnenden Woche in aller Ausführlichkeit berichten: Vom (nur noch in Teilen vorhandenen) Außenpark, der aber dennoch wunderbare Zutrittserlebnisse zum sich anschließenden Innenpark eröffnet, in welchem sich nahe der ägyptischen Brücke auch die Grabstätte Pükcklers, der Tumulus, befindet. Das Schloss schließlich ist umgeben vom „Pleasureground“ und der ist nicht das, was ihr intuitiv denken mögt, macht aber dennoch Freude. Im Schloss kann man als ein Herzstück des Anwesens die Bibliothek bewundern.
Ein paar Eindrücke vorab möchten wir euch aber doch nicht vorenthalten, auf dass ihr den sommerlichen Sonntag gemütlich-schwelgerisch ausklingen lassen mögt.
Achso, was Semilasso bedeutet? Das lest ihr in ein paar Tagen.
Love & Peace ✌️❤️🌈
Eure queer-reviewer
Besuch von Park und Schloss mit freundlicher Unterstützung durch die Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz.