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Magazin für Rezensionen – Kommentare – Debatte

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Schlagwort: Rosenstolz

Liebe ist alles und lass sie laut sein

Februar 11, 2022

Lucy Diakovska und Marcella Rockefeller meinen Liebe sei alles in einer Neuinterpretation von „Liebe ist alles“ und wir meinen sie haben vollkommen recht.

Begeisterung und Ärger tanzen Rumba

Dezember 6, 2021

„Ku’damm 56 – Das Musical“ weiß über weite Strecken mitzureißen und zu begeistern, doch ergibt sich bei genauerem Blick auch manch Ärgernis.

Marcella Rockefeller: Bodenständige Königin

Juli 29, 2021

Im ersten Teil unseres langen Gesprächs mit Marcella Rockefeller reden wir über Toleranz vs. Akzeptanz, Persönlichkeit, Vergangenheit und Zukunft und natürlich über das Wesen des Lebens: Die Wirkung von Kunst.

Anders als geplant, aber richtig gut

März 23, 2021

Mit einer Komposition aus Alt und Neu, gefühlvoll-poetischen Balladen und schmissigen Popnummern überzeugt Marcella Rockefellers wunderbar queeres Debütalbum „Anders als geplant“ sicherlich auch Deutschpop-Skeptiker.

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„Hiermit erkläre ich meinen Rücktritt als Mini „Hiermit erkläre ich meinen Rücktritt als Ministerpräsident des Freistaates Thüringen mit sofortiger Wirkung“ - als diese Sätze am 8. Februar 2020 gegen 15:00 Uhr über den Ticker liefen, wiedergegeben aus einer schriftlichen Mitteilung der Pressestelle der FDP-Landtagsfraktion Thüringen, atmet ein Teil Deutschlands erleichtert auf: Die politische Farce um Thomas Kemmerich scheint beendet. Der mit den Stimmen der AfD zum Ministerpräsidenten gewählte Mann zieht sich zurück.

Doch atmen nicht alle auf: Denn dieser Rückzug machte die Vertrauensfrage im thüringischen Landtag und somit dessen Auflösung unmöglich. Der Freistaat befand sich wieder am Anfang: In einer vermeintlichen Sackgasse.

Diese in der bundesdeutschen Geschichte bislang einmaligen Vorgänge, die mit der Wahl Kemmerichs am 5. Februar 2020 ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht zu haben schienen, wie es dazu kam und was in jenen Tagen - und Wochen und Monaten, und eigentlich seit drei Dekaden zuvor - vor der Wahl des FDP-Politikers Thomas Kemmerich zum thüringischen Ministerpräsidenten auch durch die Stimmen der AfD-Fraktion, angeführt vom rechten Faschisten Björn Höcke, am 5. Februar 2020 geschah, arbeitet Martin Debes, Chefreporter für die Zeitungen der FUNKE Mediengruppe in Thüringen, teilweise minutiös und doch kompakt in seinem Buch Demokratie unter Schock - Wie die AfD einen Ministerpräsidenten wählte heraus. Dabei ist es von kaum zu unterschätzendem Wert, dass Debes nicht nur Thüringen, sondern auch viele der Beteiligten und ihre gemeinsamen Geschichten, Verbundenheit und Animositäten seit langer Zeit begleitet und kennt.

Unsere ganze Besprechung - #linktree oder direkt hier: https://thelittlequeerreview.de/die-schlafwandler-von-thueringen

#sachbuch #sachbuchtipp #sachbuchrezension #rezension #politik #thüringen #ministerpräsident #erfurt #weimar #martindebes #bodoramelow #politischesbuch #afd #cdu #dielinke #demokratie #schock #debakel #aufarbeitung #analyse #zeitgeschichte
Heute mal was anderes: #NeuesProfilbild - wir habe Heute mal was anderes: #NeuesProfilbild - wir haben uns für farbmächtige #Bücher entschieden. 🙃📚💙

#Bunt soll es nicht nur sein, weil’s etwas #Freude bringt (wenn wir auch Schwarz-Weiß-Arrangements sehr schätzen, siehe diverse #Bildband-Besprechungen), sondern auch weil es für den inhaltlichen Geist unseres Online-Magazins the little queer review steht. Dass wir uns aus queerer und queer-freundschaftlicher Sicht mit gesellschafts- und kulturpolitischen Themen auseinandersetzen, steht seit Tag Eins im „Über uns“ auf unserer Homepage.

So sind es neben (vorrangig #Buch-)#Rezensionen auch #Kommentare und #Kolumne|n zu #Politik, #Kultur und #Kunst, die unsere Seite prägen. Dazu laden wir auch nicht-queere Stimmen ein, die jedoch einen Bezug zur LSBTIQ*-Community haben sollten.

Von Beginn an war uns dabei klar, dass wir uns nicht nur mit dezidiert queeren, sondern auch mit anderen relevanten Themen, die interessieren und beschäftigen, auseinandersetzen würden. Wir finden es ein wenig bedauerlich, dass das immer mal wieder - auf verschiedensten Seiten - Irritationen und teilweise Unverständnis hervorruft.

Zum einen scheint es für manche zu bedeuten, mit dem Wort „#queer“ im Namen dürften wir uns nur eindeutig queeren Themen zuwenden, sonst sollten wir uns halt „the little general review“ nennen. Das finden wir in mehrerlei Hinsicht kurzsichtig. Zum anderen impliziert diese Verwunderung, diese im Geiste übergestülpte inhaltliche Begrenzung, dass LSBTIQ*-Menschen keine Interessen außerhalb ihrer sexuellen und geschlechtlichen #Identität hätten. Das ist ignorant. Dass es die Heterogenität nicht-heteronormativen Seins ignoriert, ebenso.

Häufiger jedoch verleihen unsere Leser*innen ihrer Freude Ausdruck, dass wir uns auf einer breiten Themenpalette bewegen, nicht nur, was das Politische angeht. Vielen Dank dafür!

In diesem Sinne gehen wir weiter mit offenem Kopf, Herzen und Bewusstsein an die Sachen ran und freuen uns, wenn ihr uns weiter begleiten und unterstützen mögt. 

Eure queer-reviewer 

#queerreview #buchliebe #buntebücher #ineigenersache #lsbtiq #lgbtq #queerlesen #queerlife #filme #queerbooks #queermovie #queerpolitics #trans #schwul #lesbisch #leseliebe
„Zwei Herzen schlagen ach in meiner Brust“ - a „Zwei Herzen schlagen ach in meiner Brust“ - auf den Debattenbeitrag „Nationale Interessen – Orientierung für deutsche und europäische Politik in Zeiten globaler Umbrüche“ des früheren SPD-Bundesministers und Ersten Bürgermeisters Hamburgs Klaus von Dohnanyi kann dies allzu oft genutzte Faust-Zitat angewandt werden.

Dass diese „nationalen Interessen“ in Deutschland zu Unrecht in der Schmuddelecke stehen oder ständig aufs Schweigetreppchen gepackt werden, ist eine Sache, die von Dohnanyi beispielsweise anhand der starken US-Fixierung deutscher und europäischer Politik, Sicherheitsinteressen oder dem Prinzip der sozialen Marktwirtschaft gut herausarbeitet. Denn diese Interessen sind ein wesentliches Ordnungsprinzip internationaler Politik. 

Doch vernachlässigt er andere Punkte, wie die Verknüpfung jener Interessen mit universellen Werten, was zu unterkomplexen Verkürzungen von Sachverhalten führt. Welche das sind und wieso dieses Buch dennoch und womöglich auch gerade deshalb ein wertvoller Debattenbeitrag ist, lest ihr in der Besprechung auf unserer Seite via linktree oder direkt hier: https://thelittlequeerreview.de/wen-interessierts

#sachbuch #sachbücher #buchbesprechung #buchrezension #sachbuchliebe #debatte #politik #klausvondohnanyi #nationaleinteressen #außenpolitik #sicherheitspolitik #spd #internationalepolitik #rezension #sachbuchtipp #buchfotografie #rotestuch #siedlerverlag #china #usa #russland #europa #amerika #menschenrechte #sozialemarktwirtschaft #handel #nato #eu #ampelkoalition #ukraine
Wir hauen zwar eher selten Monats-Gelesen-Stapel r Wir hauen zwar eher selten Monats-Gelesen-Stapel raus, aber für diesen Januar dann doch mal wieder. Denn der war letztlich so abwechslungsreich wie durchwachsen, das gilt für’s Wetter und Lesen.

Zwei, drei Titel sind noch aus den letzten Dezembertagen mit in den Januar gerutscht. Wir freuen uns sehr, dass wir auch wieder mehr Sachbücher bearbeiten konnten, wenn auch hier Mist dabei war (und das lag nicht an der gräulichen Grundstimmung… meinen wir). 

Zu manchen Büchern haben wir bereits die Rezensionen veröffentlicht - die Links findet ihr unten; zu anderen folgen sie in der kommenden Zeit - wie bspw. Fang Fangs Wuhan Diary, die Besprechung gibt es morgen, kurz vor dem Start der Olympischen Winterspiele im umstrittenen Gastgeberland China.

Nun schauen wir mal, was der Februar bringt (eigentlich wissen wir’s zu 75 %).

Love & Peace
Eure queer-reviewer

Die Schlampen: https://bit.ly/3rk3Esh

Ein Krankenhaus im Kongo: https://bit.ly/3ulpON4

Tel Aviv: https://bit.ly/3L2ToN2

Das russische Testament: https://bit.ly/3ATQIwx

Putins Macht: https://bit.ly/3L1H7Zl

Der Tod in Venedig: https://bit.ly/3seoUPw

Der falsche Gruß: https://bit.ly/3oiXjvm

Wild Seas: https://bit.ly/34cVhGr

Das Eis-Buch: https://bit.ly/3sd00Qd

Franz: https://bit.ly/3AU1qDl

Die Tochter: https://bit.ly/3HouCEY

Als Hörbuch: Briefe aus der Hölle: https://bit.ly/3Gm53D8

Krieg: https://bit.ly/3gp4aPr

Damenbart: https://bit.ly/3HpAnSC

UPDATE:
Wuhan Diary: https://bit.ly/3seSx3m

PS: Wir freuen uns sehr, wenn ihr uns unterstützen mögt. Mehr dazu hier: https://thelittlequeerreview.de/unterstuetze-uns

#buchliebe #buchfotografie #lesemonat #januar #sachbuch #biografie #roman #literatur #belletristik #politik #bildband #fotoband #buchtipp #rezension #queerlesen #bookpile #bookphotography #bookporn #buchbesprechung #lesenlesenlesen #queerbooks #bücherliebe #queerreview #bookreview
Tägliche Tristesse oder glorreiche Gegenwart? Sar Tägliche Tristesse oder glorreiche Gegenwart? Sarah Pines beschreibt in ihrem ersten, heute erscheinenden Geschichtenband „Damenbart“ manch trostlose Gegenwart, manch verblassende Erinnerung und manch farbenfrohe Hoffnung.

Ein Auszug aus unserer Besprechung (ganzer Text —> #linktree oder unsere Homepage https://thelittlequeerreview.de/rollenspiele): 

"An vielen Stellen ergeben sich für die Leserinnen und Leser Fragen: Wem spielt die Hauptfigur etwas vor? Den Eltern? Dem fremdgehenden Mann? Dem Urlaubsflirt? Den Nachbarn? Oder doch sich selbst? Und warum? Warum geht es den Charakteren in Damenbart nicht gut? Haben sie zu viel vom Leben erwartet? Sind es vielleicht alte Entscheidungen, die sie in ihre heutige Position oder Rolle stecken? Und wer ist dafür verantwortlich – wenn denn jemand dafür verantwortlich gemacht werden kann…
 
Gibt es die Möglichkeit einer Ausflucht? Und wenn ja, wie erreiche ich sie? Ist sie für immer? Oder muss ich doch zurück in den tristen Alltag? Allerdings kommt das häufig zu dem Preis, die kleinen Schönheiten und Annehmlichkeiten im Leben vielleicht zu übersehen. Es sind solche Dinge, die Leserinnen und Lesern von „Damenbart“ in den Sinn kommen dürften."

PS: Wir freuen uns sehr, wenn ihr uns unterstützen mögt. Mehr dazu hier: https://thelittlequeerreview.de/unterstuetze-uns

#damenbart #sarahpines #schoefflingverlag #geschichten #kurzgeschichten #buchbesprechung #buchrezension #literatur #buchempfehlung #frauen #swimmingpool #pool #buffalo #orangen #pillen #depression #vergangenheit #affäre #griechenland #usa #hollywood #schauspiel #rustbelt #kalifornien #tristesse #rezension #pool #buchliebe #lesenlesenlesen #neuerscheinung
Krieg ist alles andere als schön, aber leider den Krieg ist alles andere als schön, aber leider dennoch Teil unserer Gesellschaft. Die kanadisch-britische Historikerin Margaret MacMillan arbeitet in ihrem Buch „Krieg – Wie Konflikte die Menschheit prägten“ sehr gut auf, was wir über ihn wissen sollten.

Ein Auszug aus unserer Besprechung:
„Wieso sollte man sich mit Krieg auseinandersetzen? Sollte man das überhaupt? Wird er nicht allein dadurch verherrlicht oder relativiert (wie es aus politisch „linken“ oder aktivistischen Kreisen gleich reflexartig zu hören sein dürfte)? Margaret MacMillan setzt sich gleich zu Beginn auch mit diesen Fragen auseinander und das ist äußerst wichtig für die weitere Einordnung. Denn ja, nur ein tieferes Verständnis für den Krieg, sein Wesen, seine Geschichte und die Bedeutung für Mensch und Menschheit kann dazu beitragen, ihn zu verhindern.
 
Menschen lernen aus Fehlern – zumindest manchmal [hier haben wir in unserer Besprechung einen Kommentar zu Heiko Maas und dem Afghanistan-Debakel verlinkt]. Aber wenn sie Fehler nicht erkennen und aufarbeiten, dann werden sie wieder und wieder begangen.“

Die ganze Besprechung findet ihr auf unserer Page via #linktree oder direkt hier: https://thelittlequeerreview.de/kein-kleinkrieg

Zum Bild: Das Buchcover und im Hintergrund ein Teil des Gemäldes „Die Schlacht von Waterloo“ von Johan Willem Pieneman.

PS: Wir freuen uns sehr, wenn ihr uns unterstützen mögt. Mehr dazu hier: https://thelittlequeerreview.de/unterstuetze-uns

#krieg #sachbuch #sachbuchliebe #geschichte #politik #buch #buchempfehlung #buchrezension #propyläen #propyläenverlag #ullstein #margaretmacmillan #klausdieterschmidt #ersterweltkrieg #zweiterweltkrieg #napoleon #waterloo #politikwissenschaft #kämpfen #soldaten #zivilisten #völkerrecht #johanwillempieneman #frieden #lesenlesenlesen #gemälde #europa
„Komm her zu mir, du freier Mensch, der das Glü „Komm her zu mir, du freier Mensch, der das Glück hatte, nicht in die Hände dieser abscheulichen, kultivierten, zweibeinigen Tiere geraten zu sein. Ich erzähle dir mit welch raffinierten, sadistischen Methoden sie Millionen von Menschen eines einsamen, hilflosen Volkes, des Volkes Israel, das von niemandem Hilfe bekommen hat, zugrunde gerichtet haben.“ - Salmen Gradowski, geboren zwischen 1908 und 1910 in Suwałki, Polen, ermordet in Auschwitz-Birkenau; aus dem Hörspiel „Briefe aus der Hölle. Die Aufzeichnungen des jüdischen Sonderkommandos Auschwitz.“

Basierend auf dem 2019 bei wbg Theiss erschienenen Buch von Pavel Polian hat Andreas Weiser ein dokumentarisches Hörspiel geschaffen, das ein mahnendes Tondokument wider dem Vergessen ist. Schriftliche Zeugnisse - Notizen, Briefe und Tagebucheinträge - von Angehörigen des Sonderkommandos Auschwitz, die in Flaschen vergraben worden waren, werden in einer chronologisch und thematisch überlappenden Collage mit zurückhaltender und doch eindringlicher Musik und sparsamen, aber erschreckend wirksamen Effekten vertont.

Eindringlich und einfühlsam gesprochen von Wolfram Koch, Robert Gallinowski, Martin Engler, Tonio Arango, Patrick Güldenberg, Matthias Bundschuh und Nina Ernst ist das Hörspiel vor kurzem in Der Audio Verlag erschienen.

Unsere ganze Besprechung findet ihr auf unserer Page via #linktree oder direkt hier: https://thelittlequeerreview.de/die-ganze-wahrheit-ist-noch-viel-schrecklicher

[unbezahlte Werbung: Nennung/Markierung]

#hörspiel #dokumentation #hörbuch #auschwitz #holocaust #niewieder #gegendasvergessen #weremember #sachbuch #rezension #geschichte #aufzeichnung #tagebuch #befreiung #rotearmee #auschwitzbirkenau #deraudioverlag #briefeausderhölle #sonderkommandoauschwitz #faschismus #erinnerung #hessischerrundfunk #kultur
In „Die Tochter“ der koreanischen Autorin Kim In „Die Tochter“ der koreanischen Autorin Kim Hye-jin (Übersetzung: Ki-Hyang Lee) muss ebendiese Tochter wieder bei ihrer Mutter, einer verwitweten Altenpflegerin, einziehen. Ebenso bringt sie ihre Partnerin mit, was der Mutter, die die Sexualität ihrer Tochter nicht annimmt, mehr als missfällt.

Gesellschaftliche Missstände, eine auf Effizienz getrimmte, wenig emphatische Umgebung, homofeindliche Tendenzen und einiges mehr werden thematisiert oder eher gestreift. Denn alles bleibt so oberflächlich, plakativ, redundant und ohne echte Einblicke in die Perspektiven der drei Handelnden, dass es frustriert.

Zusätzlich ist die Geschichte mit ihrer Baseballschlägerdidaktik voller Klischees (kein dramatischer Moment ohne Regen; repetitive Gedanken sollen Reflexion imitieren). Mit 170 Seiten hat das Buch noch genau die richtige Länge, um nicht doch abgebrochen zu werden.

Unsere Ganze Besprechung siehe #linktree oder direkt hier: https://thelittlequeerreview.de/meine-tochter-die-idiotin

#buchbesprechung #rezension #kimhyejin #dietochter #kihyanglee #hanserberlin #hanserverlag #familie #südkorea #korea #queer #queerbooks #queerliterature #queeraufpapier #homophobie #homofeindlichkeit #lesbisch #lesbischeliebe #mutter #partnerschaft #green #rain #lesbischeliteratur #asianliterature #queereliteratur #queerebücher #lgbt #lgbtliteratur #suppe
Moin! Mit dem Hinweis auf die ganz feine und wicht Moin! Mit dem Hinweis auf die ganz feine und wichtige Dokumentation „Wie Gott uns schuf“, die heute Abend im Ersten und Mittwoch im rbb läuft und in der Mediathek ebenfalls in voller Länge verfügbar ist.

Sie ist Teil des #comingout von über 100 #lgbtiq+-Personen, die haupt- oder ehrenamtlich in der römisch-katholischen Kirche tätig sind. Letzte Nacht ging dazu die Initiative #outinchurch an den Start, die „mit dem Schritt in die Öffentlichkeit zu einer Erneuerung der Glaubwürdigkeit und Menschenfreundlichkeit der katholischen Kirche beitragen“ möchte.

Zu den in einem Manifest festgehaltenen Forderungen gehört u. a. „diffamierende Aussagen der kirchlichen Lehre zu Geschlechtlichkeit und Sexualität auf Grundlage theologischer und humanwissenschaftlicher Erkenntnisse zu revidieren“ oder „das kirchliche Arbeitsrecht so zu ändern, dass ein Leben entsprechend der eigenen sexuellen Orientierung und der geschlechtlichen Identität, auch in einer Partnerschaft beziehungsweise Zivilehe, weder zum Ausschluss von Aufgaben und Ämtern noch zur Kündigung führt.“

Nicht zuletzt solle die Kirche in Riten und Sakramenten sichtbar machen und feiern, dass LGBTIQ+-Personen und -Paare von Gott gesegnet sind. Ebenso seien alle „Bischöfe und alle, die in der Kirche Verantwortung tragen, die Kirchengemeinden, Verbände und Ordensgemeinschaften aufgefordert ihre Unterstützung für die Menschen öffentlich zu erklären und das Manifest zu verbreiten.“

Die Initiative lädt LGBTIQ+-Personen, die in der römisch-katholischen Kirche tätig sind, dazu ein, sich ihr anzuschließen und grundsätzlich sind alle Menschen eingeladen, sich mit der Initiative zu solidarisieren. Was wir von the little queer review ausdrücklich tun. 

Mehr zu Doku und Co. - siehe #linktree oder hier: https://thelittlequeerreview.de/wir-sind-wer-wir-sind

#wiegottunsschuf #füreinekircheohneangst #katholischekirche #queerlife #homosexualität #homophobie #homofeindlichkeit #lgbt #queer #queerreview #dokumentation #manifest #glauben #schwul #lesbisch #trans #loveislove #vatikan #katechismus #kommentar
Jürgen Pettingers „FRANZ. Schwul unterm Hakenkr Jürgen Pettingers „FRANZ. Schwul unterm Hakenkreuz“ arbeitet am Beispiel des Wieners Franz Doms exemplarisch das Schicksal vieler in der NS-Zeit verfolgter Homosexueller auf. Dabei vermengt er gekonnt Fakten und Fiktion.

„Keine Besserung in Sicht“

Mit treffendem Ton, uns Leser:innen erreichenden und unmittelbaren Worten, einer präzisen Mischung von Fakt, bspw. aus Ermittlungs- und Gerichtsakten, und Fiktion, basierend auf auf Sachkenntnis gestützten Vermutungen, und nicht zuletzt viel dem Text zu entnehmender Menschlichkeit bringt Jürgen Pettinger uns mit „FRANZ. Schwul unterm Hakenkreuz“ eine der vielen vergessenen Geschichten von während des Nationalsozialismus verfolgten und per Gesetz ermordeten homosexuellen Menschen nahe. 

Die ganze Besprechung und ein paar Informationen zum § 129 des österreichischen Strafgesetzes gibt es auf unserer Seite via #linktree oder direkt hier: https://thelittlequeerreview.de/keine-besserung-zu-erzielen-die-geschichte-von-franz-doms

PS: Wir freuen uns sehr, wenn ihr uns unterstützen mögt. Mehr dazu hier: https://thelittlequeerreview.de/unterstuetze-uns

#buchtipp #buchempfehlung #sachbuch #literatur #franzdoms #jürgenpettinger #kremayrscheriau #homosexualität #schwul #verfolgung #homosexuellenverfolgung #homophobie #homofeindlichkeit #nationalsozialismus #geschichte #lgbtq #wien #queerreview #queeraufpapier #schwulebücher #gaybooks #rezension #buchbesprechung #paragraph129 #paragraph175 #österreich #donau
Heute, am 20. Januar, ist Penguin Awareness Day, d Heute, am 20. Januar, ist Penguin Awareness Day, der uns darauf aufmerksam machen soll, wie sehr Pinguine vom Klimawandel in Mitleidenschaft gezogen werden und unter dem schmelzenden Eis in der Antarktis leiden. Darauf geht am Rande auch „Das Eis Buch“ von Esther Gonstalla ein. 

Eis und Kälte sind überlebenswichtig für Menschen, Tiere, Pflanzen und das Klima. Welche Bedeutung es aber genau hat und wodurch es gefährdet ist, illustriert sie in eben diesem Buch anhand von 50 Grafiken eindrücklich. 

Unsere Besprechung findet ihr auf unserer Page via #linktree oder direkt hier: https://thelittlequeerreview.de/zum-dahinschmelzen-leider

#sachbuch #sachbuchliebe #esthergonstalla #eisbuch #oekomverlag #penguin #penguinawarenessday #bildband #antarktis #umwelt #klimawandel #klimakrise #gletscher #grafik #grafikerin #ökologie #permafrost #buchtipp #buchempfehlung #schnee #eis #permafrost #co2 #pinguin #naturschutz #umweltschutz #bücherliebe
Die russische Literatur verbindet Tania und Adel, Die russische Literatur verbindet Tania und Adel, die junge Bengalin und die Tochter des früheren Verlegers Lew Kljatschko. Shumona Sinha erzählt in „Das russische Testament“ (übersetzt von Lena Müller) die Geschichte zweier Frauen, von Literatur und Sozialismus, von Perspektiven und Begrenzungen im Leben.

 Aus unserer Besprechung:
„Die Mutter ist mit der Tochter alles andere als zufrieden, das Verhältnis zu Tania schwierig, später zerrüttet. Der Vater hingegen – ein Buchhändler – hat weitaus mehr und besseren Einfluss auf Tanias Schicksal. Von ihm besorgt sie sich von klein auf Bücher, lernt diese und Literatur im Allgemeinen zu schätzen. Die russischsprachige Literatur soll Tania so sehr faszinieren, dass sie später Russisch lernt, mit russischen Diplomaten verkehrt und wie bereits gesagt, wird Lew Kljatschko sie in seinen Bann ziehen, wie sonst kaum jemand.
 
Adel wiederum wirkt ein wenig wie das Spiegelbild Tanias. Sie ist alt, hat ihr Leben in großen Teilen gelebt und über ihre Figur wird die Geschichte eines sozialistischen Systems erzählt. Die Zensur der Sozialisten wird an verschiedenen Stellen thematisiert – Adels Vater Lew wurde das Leben vor allem wegen „systemkritischer“ Literatur zur Hölle gemacht; er und seine gesamte Familie mussten unter der Meinungs- und Gedankenkontrolle leiden – ähnlich wie Tania unter dem Regime ihrer Mutter leiden musste.“

Ganzer Text siehe #linktree oder hier: https://thelittlequeerreview.de/ein-bengalisch-sibirisches-spiegelbild

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