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Schlagwort: Klaus Zmorek

Tiger, Tiger in der Wand

Juni 18, 2023

Öfter mal was Neues probieren. Ja, klingt gut. Das trifft im Stuttgarter „Tatort: Die Nacht der Kommissare“, aber auch die Zuschauerinnen und Zuschauer. Diese Krimikomödie dürfte nicht jedem Geschmack entsprechen, aber das ist bei ausgefallenen Mahlzeiten wie Tigersteak vermutlich ähnlich. Wir jedenfalls waren überzeugt — vom Tatort, nicht vom Steak.

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Online-Magazin für Rezensionen, Kommentare & Debatten - mit dem queeren Blick 🏳️‍🌈🏳️‍⚧️
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the little queer review
Heute jährt sich die Verabschiedung der Allgemein Heute jährt sich die Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zum 75. Mal – und die unsägliche Fußball-WM der Männer in Katar vor einem Jahr. Menschenrechte in Katar und am Golf waren letztes Jahr in aller Munde, heute spricht kaum ein Mensch noch darüber.

Der Islam- und Politikwissenschaftler Sebastian Sons hatte im Vorfeld der WM in der Zündstoff-Reihe des Atrium-Verlags die Streitschrift „Menschenrechte sind nicht käuflich“ herausgegeben, in der er einige Lücken der deutschen Außenpolitik gut herausarbeitet, aber dann eine Strategie entwirft, die der Realität wohl eher nicht genügetun dürfte. Ein Auszug aus der Rezension:

„Sons‘ Wunsch ist löblich, aber ob die Realität hier mithalten kann, ist leider sehr fraglich. Er arbeitet zwar sehr gut die Unstimmigkeiten und Lücken der deutschen und europäischen Außenpolitik heraus und auch die damit begründeten Spannungen in der Innenpolitik lässt er nicht außen vor. Gerade der bereits erwähnte Konflikt zwischen Werten und für die Außenpolitik so bedeutenden Interessen nimmt immer viel Raum ein und wird ausführlich beleuchtet. Er schafft es somit durchaus, eine kluge und idealisierte Strategie für eine gezielte deutsche Außenpolitik zu entwerfen.“

Den ganzen Text gibt es via #linktree oder direkt hier: http://thelittlequeerreview.de/fakten-vs-realitaet-vs-utopie

#menschenrechte #katar #golf #zündstoff #atriumverlag #sebastiansons #fussball #weltmeisterschaft #migration #außenpolitik #saudiarabien #sport #demokratie #autokratie #russland #queer #lgbt #streitschrift #sachbuch #buchkritik #buchbesprechung #rezension #tagdermenschenrechte #internationalertagdermenschenrechte
Einfach mal machen und einfach mal lachen: Die Kar Einfach mal machen und einfach mal lachen: Die Karikaturen- und Text-#Anthologie „#Antisemitismus für Anfänger“ ist so heiter wie hilfreich, wenn es auch mal darum geht, ein wenig mehr begreifen zu können.

Ein Auszug aus der Rezension:
„Stattdessen begegnen wir zuhauf Menschen, die viel Meinung und wenig Ahnung haben. Viele Ressentiments und noch mehr Holz vorm Kopf. Viel Groll und mit ‚den Juden’ ein Ventil. Und sie heißen gar nicht mal alle Richard David Precht. Nein, leider, so muss mensch anmerken, sind manche, die hier mindestens einen leichten Degout auf ‚die Juden’ und ‚die Israelis‘ haben und doch nur unschuldig ihre so genannte Israelkritik vorbringen möchten, gar nicht mal blöde. Aber eben doch dumm. Oder einfältig. Tja.

Einigen dieser Figuren begegnen wir auch in #Antisemitismus für Anfänger. Etwa bei @wurstercartoon, wenn sie eine Nachbarin in Bezug auf Corona an Herrn Mandelbaum gerichtet sagen lässt, dass sie nicht glaube, dass die Juden hinter dem Virus steckten, sondern eindeutig die Chinesen. Oder wenn bei @stern-Karikaturist @til_mette (dessen Cartoons laut Danksagung die Idee zum Buch anstießen) Verwunderung darüber herrscht, dass das Tragen der Kippa noch nicht verboten worden ist – wo es doch so gefährlich sei.

[…]

Es steckt sehr viel in den knapp einhundert Seiten. Durchaus ließe sich dank #Antisemitismus für Anfänger wohl auch einiges lernen, begreifen, verstehen. Und dies gar obwohl, wie uns Michel Bergman [...] in seiner Geschichte ‚DSDSN – Deutschland sucht den Supern*zi‘ über einen Programmchef wissen lässt, der Jude doch eigentlich viel zu nah dran sei, so an sich selbst und dem eigenen (Jüdisch-)Sein. Eine Einschätzung übrigens, die zuletzt häufiger zu vernehmen war.“

Text via linktree oder hier: https://thelittlequeerreview.de/mehr-antisemitismus-wagen

#buchtipp #sachbuch #sachbuchsonntag #sachbuchtipp #ariellaverlag #karikaturen #cartoons #illustrationen #essays #humor #satire #judentum #vorurteile #ressentiment #gewalt #israelkritik #daswirdmanjawohlnochsagendürfen #bengershon #jüdischeallgemeine #adrianaaltaras #tilmette #dmitrijkapitelman #koscher #kippa #wladimirkaminer #verschwörungstheorien #buchkritik #queerreview
Schuld und Unschuld im Angesicht des Nazi-Terrors Schuld und Unschuld im Angesicht des Nazi-Terrors sind komplexe Fragen. Daniel Kehlmann wirft sie grandios anhand des Regisseurs G. W. Pabst in seinem neuen Roman „Lichtspiel“ auf.

Aus der Rezension:
„Wie bereits bei vielen seiner Vorgängerwerke ist das auch in ‚Lichtspiel‘ eine enorme Kulisse, die Daniel Kehlmann hier theatralisch in drei Akten aufbaut. Es geht um das Leben und Schaffen eines Mannes, dem eine große Zukunft vorhergesagt wurde, der aber im vermeintlichen Paradies enttäuscht wird. Die Tragik des Lebens zwingt ihn zurück in die Diktatur und seine Familie reißt er bei diesem Schritt gleich mit. [Pabsts Frau] Trude scheint dem Alkoholismus zu verfallen, [Sohn] Jakob erliegt der Nazi-Propaganda.

[…]

Daniel Kehlmann schafft es in Lichtspiel erneut, die ganze Tragik seiner Figuren und der Situationen, in denen sie sich immer wiederfinden, zu beleuchten. ‚Lichtspiel‘ liest sich fast wie das Drehbuch eines Films moderner Machart, nimmt es uns doch mit in die Gedankenwelt verschiedener Charaktere und gibt es uns doch Kontext, wie es Bilder so anders vermögen als bloße Buchstaben.“

Ganzer Text via #linktree oder direkt hier: https://thelittlequeerreview.de/eine-kulisse-des-lebens

#buchtipp #buchbesprechung #buchrezension #literatur #literaturkritik #danielkehlmann #lichtspiel #rowohltverlag #antisemitismus #autokratie #diktatur #nationalsozialismus #gwpabst #leniriefenstahl #propaganda #totalitarismus #alkoholismus #hollywood #zwangsarbeit #völkermord #biografischerroman #weimarerrepublik #queerreview #deutschland #österreich #derfallmolander
„Du bist immer noch verdammt hübsch anzuschauen „Du bist immer noch verdammt hübsch anzuschauen“, singt Kim Frank im Echt-Evergreen „Du trägst keine Liebe in dir“, erschienen am 19. August 1999 als Lead-Single des zweiten Echt-Albums „Freischwimmer“, das sich zwei Wochen auf der Nummer eins der Charts und 47 Wochen in den Top 100 halten wird. Ein Riesenerfolg.

Ob Kim Frank (Gesang), Kai Fischer (Gitarre), Andreas „Puffi“ Puffpaff (Bass), Florian „Flo“ Sump (Schlagzeug) und Gunnar Astrup (Keyboard) auch gut zwanzig Jahre nach Auflösung der nicht gecasteten Freundschafts-Band Echt verdammt hübsch anzuschauen sind? Das können Fans und Ex-Fans, Freund*innen von Musikdokumentationen oder Dokus im Allgemeinen, geneigte Zuschauer*innen und diese jungen seit heute Morgen 05:30 Uhr selber beurteilen.

Mit „Echt – unsere Jugend“ ist eine dreiteilige, auf von der Band gemachten Aufnahmen beruhende Dokumentation in der ARD Mediathek verfügbar. Warum sich die drei Stunden für (ehemalige) Echt-Jünger*innen sowie Nicht-Echt-Fans und Musikinteressierte lohnen, es interessant ist Kim Frank beim Lautdenken zu folgen, Nostalgie ein Faktor ist, was wir zum 2010-Reeperbahn-Skandal denken und wieso sich manch eine Frage stellt, lest ihr in unserer kommentierenden Review…

...und einen Buchhinweis, den gibt‘s natürlich auch.

Via #linktree oder hier: https://thelittlequeerreview.de/wir-sind-eine-band-eine-familie

[Fotos: 1 und 4: © SWR/Echt; 2: © SWR/Mathias Bothor; 3 und 5: Stephie Braun]

#echt #unserejugend #musik #dokumentation #streaming #ardmediathek #echtcam #jugend #comingofage #flensburg #90erjahre #nullerjahre #kimfrank #gunnarastrup #floriansump #kaifischer #andreaspuffpaff #depression #hype #junimond #duträgstkeineliebeindir #wirhabensgetan #nostalgie #früherwarallesbesser #trilogie #rezension #streamtips  #queerreview #reeperbahn
Lars Werner hat mit „Zwischen den Dörfern auf h Lars Werner hat mit „Zwischen den Dörfern auf hundert“ ein Romandebüt vorgelegt, das es unserem Rezensenten ermöglicht hat, in eine Subkultur zu blicken, die ihm bisher kaum vertraut war. Diese Einblicke schätzt er ebenso wie die Erkenntnis: Am Ende nimmt‘s sich nichts.

Aus der Besprechung:
„Zwischen den Dörfern auf hundert ist auf seinen knapp 250 Seiten voll solcher Sätze, solch so süffisanter wie treffsicherer Kommentare. Im Zusammenhang mit Dresden, dort und in der Umgebung spielt der Roman: „Diese Sehnsucht nach Größe geht hier irgendwie nicht weg. In einer dunklen Ecke des sächsischen Bewusstseins hat sie ausgeharrt wie eine überwinternde Zecke. Und als die Mauer aufbrach, krochen auch Stolz und Trotz wieder hervor, durch die lange Demütigung in Hass verwandelt.“ Das Buch in Kombination mit Dirk Oschmanns polemisch zugespitztem Essay Der Osten: eine westdeutsche Erfindung zu lesen, ist ein zwiespältiges aber lohendes Vergnügen.

[…]

Dieser Kuss jedenfalls fällt zwischen Arne, dem im Grunde besten Freund Bennys, und eben diesem. Strenggenommen fällt der auch nicht zwischen denen, sondern der recht heterosexuelle und wesentlich ältere Arne gibt dem sich seiner Sexualität nicht sicher seienden Benny diesen nach der Flucht aus einem Club, der von Faschos kleingehauen werden sollte. Überhaupt wird viel gerannt in dem Buch. Und wenn nicht gerannt wird, wird gechillt, philosophiert, gezogen, verpatzt, gefeiert.

Dabei ist Benny durchgehend irgendwie verunsichert, hat immerfort das Gefühl irgendwas nicht mitzubekommen, zu verpassen. Bestätigt wird das scheinbar, wenn ihm ein, zwei „seiner Leute“ mitteilen, er sei irgendwie immer nur so halb… halb da, halb Punk, halb Benny.“

Ganze Rezension via #linktree oder hier: https://thelittlequeerreview.de/die-wut-mehr-leben-zu-wollen

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Flaschenposten gelten als eine Art romantisches Re Flaschenposten gelten als eine Art romantisches Relikt der Vergangenheit oder der Kindheit. Früher dienten sie jedoch einem wissenschaftlichen Zweck, nämlich der Vermessung von Meeren und Strömungen. Wolfgang Struck legt diese Vergangenheit in seinem Buch „Flaschenpost“ nachvollziehbar und anregend dar. Das Buch war als Wissensbuch des Jahres nominiert und ist überaus lesenswert, selbst wenn es den Preis nicht gewonnen hat.

Ein Auszug aus der Besprechung:

„Struck arbeitet hier in 15 mehr oder weniger aufeinander aufbauenden Kapiteln die Geschichte der Ozeanografie auf, also der Vermessung der größten Weltmeere und vor allem ihrer Strömungen. Der Golfstrom dürfte vielen von uns ein Begriff sein, manchen noch der Humboldtstrom vor Chile, der Benguelastrom vor dem Süden Afrikas oder der Antarktische Zirkumpolarstrom. So tief geht Struck zwar in seiner Analyse nicht, aber alles, was wir über diese Meeresströme, die kaltes antarktisches Wasser transportieren (mit Ausnahme des Golfstroms), wissen, wissen wir dank der Erkenntnisse der Ozeanografie.

[…]

Das wirklich Spannende an Flaschenpost ist aber vor allem, wie Wolfgang Struck die wissenschaftlichen Herangehensweisen der damaligen Zeit illustriert. Klar, mit GPS-Geräten, Satellitenaufklärung und webbasierten Anwendungen lassen sich aus der heutigen Perspektive deutlich genauere und bessere Informationen über unseren Planeten und gerade die großen Weiten der Ozeane gewinnen. Aber vor 150 Jahren hat Wissenschaft eben vollkommen anders funktioniert und war selbst stets Gegenstand der Debatte.“

Die ganze Besprechung gibt via linktree oder unter: https://thelittlequeerreview.de/flasche-ueber-bord

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Heute ist der 20. @der_bundesweite_vorlesetag (ein Heute ist der 20. @der_bundesweite_vorlesetag (eine Initiative der @stiftunglesen, @zeit und der Deutsche Bahn Stiftung). Diesen nehmen wir zum Anlass, um zwei sehr unterschiedliche Kinderbücher vorzustellen, die beide jedoch unbedingt (vor)gelesen werden sollten.

In „Familie Maus zieht um“ (erschienen im NordSüd Verlag) der japanischen Illustrationslegende Kazuo Iwamura macht diese genau das und wird dabei von Reimen Rose Pflocks begleitet. Eine ganz wunderbare, niedliche, zeitlose, lehrreiche, wohlige und familienfreundliche Geschichte. Bei „Familie Maus zieht um“ (Altersempfehlung: 4 Jahre) dürfte sich auch in den erzkonservativen Ecken Bayerns kaum wer gestört fühlen, wenn es eine Drag Queen vorliest…

…eine zweite, ernstere Empfehlung von uns: Hédi Frieds Kinderbuch „Die Geschichte von Bodri“ (Bohem Verlag), das anhand des gleichnamigen Hundes die Geschichte der Familie, die Besetzung durch die Nationalsozialisten und die Zeit im KZ erzählt. Ergänzt um eindringliche und doch kindgerechte Illustrationen von Stina Wirsén, empathisch übersetzt aus dem Schwedischen von Christina Tüschen und abgerundet von einem erläuternden Nachwort für Erwachsene der Literaturwissenschaftlerin Dr. Margret Karsch, sollte dieses Buch (Altersempfehlung: 8 Jahre) möglichst früh zur Hand genommen werden.

Warum beide Bücher unebdingte Empfehlungen sind, lest ihr in den Rezensionen via #linktree oder…

...hier: https://thelittlequeerreview.de/ein-umzug-nicht-nur-fuer-maeuse

...und hier: https://thelittlequeerreview.de/wir-koennen-das-gute-waehlen

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GEWINNSPIEL & REZENSION Ab heute im Kino: „Hö GEWINNSPIEL & REZENSION 

Ab heute im Kino: „Hör auf zu lügen“

Die erste Liebe verfolgt uns unser Leben lang – vor allem, wenn sie schmerzlich beendet wurde. In der gleichnamigen Verfilmung Olivier Peyons von Philippe Bessons Roman „Hör auf zu lügen“ trifft der Schriftsteller Stéphane (Guillaume de Tonquédec) in seiner Heimat auf Lucas (Victor Belmondo), den Sohn seiner ersten Liebe Thomas. Dieser hatte jedoch zeit seines Lebens nicht den Mut, zu seiner Liebe zu stehen.

„Wir bekommen dies in Rückblenden präsentiert, die uns in das Frankreich Mitte der 1980er-Jahre nehmen und fühlen uns nicht nur ob der Zeit immer wieder an François Ozons Sommer ’85 erinnert. Stéphane (jetzt: Jérémy Gillet) und Thomas (Julien de Saint Jean), beide etwa 17 Jahre, kurz vor dem Abitur, lernen einander gerade kennen und gerade in Thomas zeigt sich, was in Bessons Romanvorlage so tragisch aufgearbeitet wird: Er kann nicht zu sich und seiner Homosexualität, seinem Angezogensein von Männern, stehen.“

#rezension via #linktree oder hier: https://thelittlequeerreview.de/wenn-das-sein-nicht-sein-darf

[Fotos: © TS Productions/24 Bilder]

Anlässlich des Kinostarts der berührenden und hintergründigen Literaturverfilmung verlosen wir drei Taschenbuchausgaben des Romans plus 3 x 2 Kinotickets für den Film.

Um zu gewinnen tue folgendes:

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🫦 Kommentiere, warum Du gewinnen möchtest

💙💙 Doppelte Gewinnchance: Den Beitrag in Deiner Story teilen oder jemanden markieren, der sich ebenfalls über den Gewinn freuen würde!

Das Gewinnspiel läuft bis einschließlich Montag, den 20.11.
Am Dienstag werden aus allen Kommentaren die Gewinner*innen ausgelost und bekannt gegeben.
[Teilnahme nur in Deutschland und bei Volljährigkeit.]

Viel Glück!

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Heute wird der NDR Sachbuchpreis vergeben. Auf der Heute wird der NDR Sachbuchpreis vergeben. Auf der Shortlist ist auch Teresa Bücker mit ihrem Bestseller „Alle_Zeit – Eine Frage von Macht und Freiheit“ zu finden. Ebenso war sie für den Deutschen Sachbuchpreis 2023 nominiert. Wir drücken natürlich die Daumen und haben kürzlich unsere Rezension zum Buch veröffentlicht…

...Zeit ist ein Faktor, der unsere Gesellschaft so stark strukturiert wie nur wenige andere – und dennoch vernachlässigen wir diese Perspektive vielfach. Teresa Bücker ändert das mit „Alle_Zeit“ und legt vor allem einen Fokus auf die mangelnde Wertschätzung für Kümmer-Arbeit.

Die Buchanalyse von Hans findet ihr via #linktree oder direkt hier: https://thelittlequeerreview.de/zuendstoff

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Heute mal dezent abgewandelte und nachgereichte #S Heute mal dezent abgewandelte und nachgereichte #SONNTAGSLEKTÜRE: (Recht) Aktuelle Titel zu irgendwas mit Kultur. Da kommt einiges an #queer|en #Review|s auf euch zu. Und womöglich sind ja gar ein paar Tipps für #weihnachten und #chanukka darunter?! #buchstapel  #kunst #kultur #film #musik #philosophie #oper #musical #barriekosky #davidbowie #katherinemansfield #wolfgangherrndorf #danielkehlmann #florianillies #barbaravinken #ludwigwittgenstein #bücherbücherbücher #lesenmachtglücklich
Die ersten zwei Titel von C. K. McDonnells „The Die ersten zwei Titel von C. K. McDonnells „The Stranger Times“-Reihe hatte unser Herausgeber Hans jeweils zum Erscheinen des Folgebands vorgestellt. Mit dieser Semi-Tradition wird nun knallhart gebrochen und we proudly present the queer review zum dritten Band „Love Will Tear Us Apart“ exakt einen Monat nach Erscheinen.

In diesem muss das Team der Stranger Times erkennen, dass Liebe gefährlich ist – zumindest wenn sie zu einer gewissen Blindheit führt….

In „Love Will Tear Us Apart“ mixt McDonnell erneut Humor und Horror, Dramatik und Dynamik, Spannung und Seelenheil und holt einige Figuren aus der zweiten Reihe nach vorn. Erneut treffend übersetzt von @andre_mumot.

Warum dieser dritte Teil, der mit seinen Relikten irgendwo zwischen dem Bildnis des Dorian Gray und anderen chanigert und sich an manchen Stellen Anleihen aus einem harrypotterartigen Universum nimmt, dabei aber eine ganz eigene Faszination entwickelt, Hans weit besser gefallen hat als die Nummer zwei und weshalb er einfach mal dem Prozess vertraut, das lest ihr in seiner Rezension via #linktree oder…

direkt hier: https://thelittlequeerreview.de/vertrauen-sie-dem-prozess

PS: Beim @eichbornverlag gibt’s aktuell ein #Gewinnspiel zur Reihe. Schaut mal rein — passt auch gut zu #halloween 🎃🧛🏼🧙🏽‍♀️🧟

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Gerhard Schröder wird morgen für 60 Jahre Partei Gerhard Schröder wird morgen für 60 Jahre Parteimitgliedschaft geehrt. Wen das befremdet, der oder die sollte sich das Buch „Die Moskau-Connection“ von Reinhard Bingener und Markus Wehner zur Hand nehmen, denn sie zeigen, wie eine Clique um den Altkanzler Deutschland und Europa in die Abhängigkeit des Kremls geführt hat.

Ein kleiner Auszug:
„Vier Aspekte nehmen sie auf den ersten knapp 100 Seiten in den Fokus, bevor sie in drei Episoden die Russlandpolitik Deutschlands analysieren. Sie beginnen mit dem Aufstieg und dem Netzwerk des späteren Bundeskanzlers Gerhard Schröder in der SPD, seiner Heimatstadt Hannover und in so manch russische Kreise. Vor allem Bingener als Korrespondent seiner Zeitung aus der niedersächsischen Landeshauptstadt dürfte an diesem Kapitel wesentlichen Anteil gehabt haben.

[…]

Die früheren Außenminister Sigmar Gabriel und Frank-Walter Steinmeier beispielsweise tragen als Schröder-Jünger eine wesentliche Mitverantwortung an der heutigen Situation. Gerade das erklärt noch einmal die Posse um den heutigen Bundespräsidenten Steinmeier, der lange Zeit in der Ukraine nicht willkommen war – sehr nachvollziehbar. Aber auch über die beiden hinaus gab und gibt es in der SPD ein Netz an Verantwortungsträgern in der SPD, die mit Russland und Putin arg unkritisch umgingen und -gehen. Manuela Schwesig und ihre Fake-Stiftung tauchen hier ebenso auf wie ihr früherer Ministerpräsidentenkollege und Russlandfreund Matthias Platzeck , Gabriels Amtsnachfolger als Ministerpräsident in Hannover, Stephan Weil oder der vor exakt drei Jahren verstorbene Thomas Oppermann.“

Rezension via #linktree oder hier: https://thelittlequeerreview.de/bei-moskau-an-der-leine

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