Lost in Liberty? Eine Antwort auf Till Randolf Amelung.

Von Nora Eckert

Nein, das Selbstbestimmungsgesetz (SBG) unterstütze er nicht, gibt Till Randolf Amelung zu Protokoll. Und ja, er hat offenbar Angst vor der Selbstbestimmung, weil er im SBG vor allem ein Mißbrauchsermöglichungsgesetz sieht. Das wissen wir natürlich längst, denn diese Platte, die er in einem Streitgespräch gerade erneut aufgelegt hat, ist schon etwas älter. Aber schiefe Argumente werden durch stete Wiederholung nicht gerade, so wenig wie Denkfehler sich dadurch in Wahrheiten verwandeln. Von beidem hat er ständig etwas im Programm und kommt bei bestimmten Leuten damit ziemlich gut an, die ansonsten eher scheel auf Menschen blicken, die trans*, inter* oder nicht-binär sind, und lieber ihre Türen vor ihnen verschließen.

Das Streitgespräch führte er mit Jenny Wilken (die sich bei der dgti für trans*Rechte einsetzt) und erschienen ist das Ganze in der jüngsten Ausgabe der DIE ZEIT (auch online verfügbar). Wir kennen Herrn Amelung zur Genüge als Bedenkenträger, auch als Sprachrohr genderkritischer Feministinnen und als EMMA-Sympathisant. Keine guten Voraussetzungen für ein unverkrampftes Verhältnis zum trans*Sein. Wie das psychologisch zu erklären wäre, wüsste ich gerne. Aber für ein gesundes Selbstbewusstsein steht seine Haltung eher nicht (was eine gewisse Bräsigkeit nicht ausschließt).

Schon seine Vorliebe fürs „biologische Geschlecht“ spricht Bände und befördert allerlei Seltsamkeiten zutage: „Ich bin eine biologische Frau, die vermännlichende Schritte unternommen hat.“ Die Rede ist dann noch von der „Unverfügbarkeit des Körpers“. Die alte Frage: Sind wir unser Körper oder haben wir nur einen? Hinzu käme hier die philosophisch vertrackte Leib-Körper-Thematik. Aber die lassen wir hier mal beiseite. Amelung meint das so: Wir sind und bleiben unsere Genitalien. Was immer wir mit unseren Körpern anstellen – Geschlecht ist Schicksal, Punkt.

Der Denkfehler besteht darin, dass wir trans*Menschen eben nicht unsere Genitalien „leben“, sondern das, wovon Amelung allerdings nicht spricht und am Ende Bestandteil des biologischen Geschlechts ist (oh Wunder, der Mensch hat auch ein Gehirn), aber was am Anfang seiner Kariere als trans*Mann gestanden haben muss (denn wozu sonst die „vermännlichenden Schritte“?). Und was ist das? Die Geschlechtsidentität natürlich. Sie ganz allein lässt uns trans*Sein. Ihre zentrale Bedeutung war es auch, die Verfassungsrichter*innen dazu brachten, erstens den bis 1978 gültigen Rechtsgrundsatz der „Unwandelbarkeit des Geschlechts“ zu kippen und zweitens seit 2011 die Frage nach dem Geschlecht unabhängig von körperlichen Merkmalen zu beantworten. Genau davon hatte auch Amelung als „biologische Frau“ in seiner männlichen Geschlechtsrolle profitiert. Schon vergessen? 

Wenn ich das nun auf meine Existenz als trans*Frau übersetze, dann heißt das: Ich habe zusammen mit meinem männlichen Körper (den ich keineswegs bestreite, wohl aber ein „biologischer Mann“ zu sein) eine weibliche Geschlechtsidentität. Alle Menschen leben ihre Geschlechtsidentität – auch ich. Das Dumme ist nur, dass es für mich bei meiner Ankunft in der Welt keine Bedienungsanleitung gab. Die Gleichzeitigkeit von männlich-weiblich war die Herausforderung meines Lebens. Sie ist aber kein Grund, mich deshalb rechtlich, sozial, medizinisch oder sonst wie zu behindern. Weil das Bundesverfassungsgericht derselben Ansicht war und ist, stehen wir heute endlich vor der historischen Chance, ein Selbstbestimmungsgesetz zu bekommen.

Was ist daran so schwer zu verstehen, dass ich als trans*Frau und als Teil der Gesellschaft gleichbehandelt und nicht benachteiligt werden möchte – wie alle anderen Menschen auch, die unhinterfragt und nicht begutachtet leben können, was sie sind. Sind Menschenrechte nicht universal? Und sind trans*Frauen und trans*Männer keine Menschen, die darauf einen natürlichen Anspruch erheben dürfen?

Wir sind weder krank noch kaputt und deshalb auch nicht cis-normativ reparaturbedürftig. Was wir für unser Frau- oder Mannsein als angemessen erachten, ist allein unsere Entscheidung und berührt das Persönlichkeitsrecht. Dass die Natur sich für uns etwas Besonderes ausgedacht hat, darf unsere gesellschaftliche Stellung und Teilhabe nicht einschränken. Das Bundesverfassungsgericht hatte vor 45 Jahren dem Rechnung getragen und anerkannt, dass es neben anatomischen Fakten noch mehr und Entscheidenderes im Zusammenhang mit der menschlichen Geschlechtlichkeit zu berücksichtigen gilt. Wir werden nicht wieder in die Zeit vor 1978 zurückfallen. Gut, soll Herr Amelung weiter zwischen die Beine anderer Leute schauen auf der Suche nach der „Differenzkategorie“, mein inzwischen 47jähriges trans*Frauen-Leben funktionierte jedenfalls hervorragend ohne sie. Im Übrigen ist diese „Differenzkategorie“ nichts anderes als eine Ausschlusskategorie.

Apropos ausschließen – auch so explosives Stichwort. Es gibt nämlich Feministinnen, die genau das tun – ausschließen, und zwar am liebsten trans*Menschen und am allerliebsten trans*Frauen. Aber man darf das nicht sagen. Dazu Amelung: „Für mich hat der Trans-Aktivismus an der Diskurs-Verhärtung einen beträchtlichen Anteil. Auf sachlich formulierte Bedenken wird seit Jahren mit ‚TERF‘-Geblöke reagiert …“ DIE ZEIT übersetzt TERF mit „Trans-exkludierende Radikal-Feministen“ (sic!). Dass diese Gruppe schon immer trans*Frauen ausschloss, auch als noch gar keine trans*Debatte geführt wurde, zeugt offenbar von Amelungs mangelhaftem oder sehr selektivem Geschichtsbewusstsein. Ja, wenn es wirklich nur um „sachlich formulierte Bedenken“ ginge, aber in Wahrheit ging es stets um ideologische Barrieren. Darum diskriminiert die Bezeichnung TERF auch nicht, sondern benennt lediglich ein diskriminierendes Verhalten und bezeichnet damit nichts anderes als eine Tatsache.

Noch ein Wort zur sogenannten trans*Debatte, die rund um das SBG geführt wird. Es geht in ihr wirklich nicht um kommunikativen Austausch, sondern um die Verdrehung der sozialen Wirklichkeit von trans* durch die Gegner*innen des Gesetzesvorhabens, um Diffamierung durch abstruse Missbrauchsphantasien, um die Generalisierung von Einzelfällen. Da ist Amelung kein Beispiel zu billig, um es nicht wie eine Trophäe in die Diskussion zu werfen. Adrian Daub hatte das Phänomen der „moralischen Empörung“, die mit Blick auf trans*Feindlichkeit eine vergleichbare Bedeutung hat, im Zusammenhang mit Cancel Culture als beliebte Taktik entlarvt, in der stets einzelne, unhinterfragte Fälle instrumentalisiert werden und ein narratives Eigenleben entwickeln.

Ein anderes Stichwort ist die „soziale Ansteckung“. Es berührt die Frage, woher das trans*Sein komme. Werden wir trans* durch Nachahmung? Amelung befürchtet das. Grundsätzlich lernt der Mensch durch Nachahmung. Das ist so. Das fängt mit den ersten Lauten an, die wir von uns geben, und geht weiter mit den ersten Krabbelversuchen, aber dass man trans* durch Ansteckung werde, ist einfach nur ein blöder Witz. Mich erinnert das eher an Vorstellungen, wie sie ein Wladimir Putin oder Viktor Orbán pflegen. Die glauben bekanntlich, man könne sich beispielsweise das Schwulsein anlesen und verbieten deshalb bestimmte Bücher und Gespräche für Kinder und Jugendliche

Um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen: Trans* werden wir geboren, was immer in unserer embryonalen Entwicklung dafür verantwortlich ist. Das Wissen, trans* zu sein, ist in der Tat ein exklusives Wissen und ist wie jede Erfahrung unreduzierbar. Es zu wissen, bedarf keines Nachweises, weil es ein Evidenzerlebnis ist. Schon gar nicht bedarf es einer Rechtfertigung oder amtlichen Beglaubigung. Wenn es für die cis-Welt erklärungsbedürftig ist, kann ich nur antworten: Liebe cis-Menschen, ihr seid in eurer behaupteten Normalität nicht weniger erklärungsbedürftig wie ich in meiner trans*Normalität.

Sicherlich geht die Frage von Geschlecht alle etwas an. Aber da es die Intimsphäre eines Menschen betrifft, bliebe doch zu fragen, warum soll ausgerechnet in diesem Fall nicht das Prinzip der Individualität und das Persönlichkeitsrecht gelten? Wen gehen meine Genitalien etwas an? Amelung liebt es jedenfalls geschlechtlich eindeutig – so oder so. „Wer wie ich auf klare Definitionen beharrt, der muss damit rechnen, regelrecht ausgestoßen zu werden“, klagt er. Aber wie kommt man dazu, ausgerechnet in diese Law-and-Order-Rolle verliebt zu sein? Wer ist er, dass er einem anderen Menschen vorschreibt, wie er das trans*Sein zu leben hat. Woher kommt dieses Unbehagen an der Uneindeutigkeit? Warum diese Fixierung auf eine strikt zweigeschlechtliche Ordnung, die die menschliche Natur überhaupt nicht hergibt – schließlich gäbe es sonst Till Randolf Amelung nicht.

Nein, trans*Menschen verfehlen keineswegs die Binarität, wir sind vielmehr ein Teil von ihr – und wie wir es leben, ist unsere eigene Entscheidung. Hören wir endlich auf, ständig das Trennende in den Vordergrund zu stellen. Es gibt mehr, was uns verbindet. Ich will mich so frei in dieser Gesellschaft bewegen können, wie das allen anderen selbstverständlich zugestanden wird. Ich habe kein Problem mit der Freiheit – und da gehört Selbstbestimmung konstitutiv dazu. Ein Problem habe ich nur mit Menschen, die ein Problem mit meiner Freiheit haben.

Nora Eckert ist Publizistin, im Vorstand beim Bundesverbandes Trans* e.V. und bei TransInterQueer e. V. und Teil der Queer Media Society

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Comments

  1. Genau um die Geschlechtsidentität bescheinigen zu lassen, machen wir doch die Gutachten. Dadurch sind trans Leute zu unterscheiden von denjenigen, die ein Selbstbestimmungsgesetz nur ausnutzen wollen, um zB ins Frauengefängnis zu kommen. Es schadet doch allen trans Leuten, wenn es die Unterscheidung nicht mehr gibt. So wurde Isla Bryson in der Berichterstattung tatsächlich für eine trans Frau erklärt! Wer möchte mit diesen Verbrechern in einen Topf geworden werden? Und das nur um sich zwei Gutachtergespräche zu ersparen…

    1. Die Geschlechtsidentität kann niemand außer der betroffenen Person selbst festlegen, lieber Daniel. Wer hat Dir denn den Kuckuck erzählt? Wechsle bitte Deine psychologische Betreuung – Du bist leider in den falschen Händen.
      Die richtigen Experten wissen, dass sie bei trans Personen, wie Dir, nur Ausschlüsse machen können – also, dass Du an keiner psychischen Krankheit leidest, die Dir vorgaukeln könnte, Du seist trans. Trans ist keine Krankheit an sich, keine psychologische Störung – somit kann dazu selbst auch keine Diagnose getroffen werden. Die derzeitige Praxis macht den Anschein. Das ist aber dem Umstand geschuldet, dass die Krankenkassen auf Grund noch existierender staatlicher Grundlagen – also Gesetzte – typisch Beamte, den vorgegebenen Spielregeln folgen. Die Ärzte bewegen sich in diesem Rahmen. Auf Papier steht es stoisch, die medizinische Praxis macht es gegenüber den Betroffenen jedoch und glücklicherweise richtig und redet denen nicht ein, dass sie Transgeschlechtlichkeit beweisen müssen. Wer das als Mediziner*in dennoch tut, ist fachlich ungeeignet.

  2. „Was ist daran so schwer zu verstehen, dass ich als trans*Frau und als Teil der Gesellschaft gleichbehandelt und nicht benachteiligt werden möchte – wie alle anderen Menschen auch, die unhinterfragt und nicht begutachtet leben können, was sie sind

    nichts, aber transaktionisten fordern sonderbehandlungen auf kosten von frauen

    „Sicherlich geht die Frage von Geschlecht alle etwas an. Aber da es die Intimsphäre eines Menschen betrifft, bliebe doch zu fragen, warum soll ausgerechnet in diesem Fall nicht das Prinzip der Individualität und das Persönlichkeitsrecht gelten? Wen gehen meine Genitalien etwas an?

    zum beispiel frauen, von denen bis heute größte aufmerksamkeit verlangt wird gegenüber männerverhalten

    1. Trans Frauen sind Frauen, liebe Anne. Und diese wünschen sich keine Sonderbehandlung, sondern Gleichbehandlung, also Gleichberechtigung im Sinne davon, dass ihnen auf Grund ihres Geschlechts und weiterer Punkte weder Vor- noch Nachteile entstehen. Musstest Du, liebe Anne, schon mal 2.000 EUR oder mehr aus der eigenen Tasche für eine Namensänderung finanzieren? Musstest Du Dich dafür rechtfertigen, warum Du überhaupt anders heißen möchtest? Musstest Du Dir dafür Fragen zu Deinem Sexualverhalten anhören und Dir selbst wiederum die Frage stellen, warum darf ich erst Anne heißen, wenn ich nur eine Mann ficken will? Als würden Lesben keine Frauen sein, oder asexuelle Frauen – je ne, ist klar.
      Achso und vergessen wir bitte auch nicht all jene Frauen, die keine Kinder bekommen können, die durch einen Unfall verkrüppelt werden, durch Krankheit ihre Haarpracht verlieren, usw. Ja, also bitte, die sind dann bitteschön alle keine Frauen mehr, weil deren Körper nicht dem Entspricht was der #SarkasmusOn „nachweislich exitsierende Gott ursprünglich erschaffen hatte.“
      Ach und übrigens, die Kinderchen nicht vergessen! Die ganzen kleinen Mädels, die noch nicht bluten können – ja die sind auch doch keine Frauen, ist doch wohl logisch. Oh, da fällt mir ein. Hört das Bluten mit ca. 50 Jahren nicht auch wieder auf? Oh mein Gott, alte Frauen sind auch keine Frauen mehr. Eigentlich haben wir 100% Männer, die in einem Zeitraum von 40 Jahren ihres Lebens zu Frauen werden auf alleiniger Grundlage von Blut, dass aus derem Unterleib kommt. #SarkasmusOff
      Es gibt etwas, dass nennt sich Evolution und darin findet die Mutation statt, liebe Anne. Und, pssst, Spoileralarm, uns wurde vor 30 Jahren im Bioliogieunterricht leider nicht alles erzählt. Aber weiß Du was liebe Anne? Wenn die Leute auch schon damals ein Studium begannen, welches mit menschlicher Bilogie zu tun hat – zum Bsp. Ärzte – dann erfuhren die „plötzlich“ noch eine ganze Dinge mehr, die wir Dummies in der Fließbandproduktion dagegen leider nicht wissen. Wozu auch, ist nicht unser Fachgebiet, wir müssen andere Dinge drauf haben. Also ich möchte mich nicht mit denen Anlegen, die sich in ihrem Fachgebiet besser auskennen als ich. Ich wäre ja auch stinkig, wenn mir jemand fachfremdes meinen Job erklären will.
      #BullshitBecomesNoReality
      #FascistNeverWin

  3. “ Der Denkfehler besteht darin, dass wir trans*Menschen eben nicht unsere Genitalien „leben“, “
    Doch tut ihr, ihr lebt euren Hass auf eure Genitalien und wollt der Gesellschaft eure persönlichen Probleme überstülpen. 🙁

    “ Schon seine Vorliebe fürs „biologische Geschlecht“ spricht Bände “
    Das ist keine Vorliebe, sondern Amelung beruft sich lediglich auf die Realität, die sich nicht wegzaubern lässt.
    Und eigentlich weißt du das auch und genau das ist dein Trauma.

    Das Bundesverfassungsgericht war einfach nur kulant, in der Hoffnung Menschen mit Störungen zu helfen, aber nicht damit die Realität außer Kraft gesetzt wird.

    Ihr torpediert Frauenrechte, indoktriniert Kinder und Jugendliche, deformiert Sprache und stellt absurde Forderungen, ohne Rücksicht auf Verluste.
    Die negativen Auswirkungen auf die Gesellschaft sind euch egal.
    Ihr seid nur auch euch fokussiert.
    Egozentrisch, narzisstisch und aggressiv.
    Deshalb erhaltet ihr Gegenwind!

    1. Trans zu sein bedeutet das die eigenen Genitalien nicht dem enstprechen, was die Betroffenen emfpinden. Wenn Du, liebe Göttin, schreibst, dass sie es doch tun, dann hast Du noch nicht mal verstanden, was Trans ist. Deine übrigen Kommentare bauen daher auf einem Folgefehler auf und erübrigen sich – sind gänzlich falsch und/oder teils inkorrekt.
      Die Gerichte sind nicht kulant und Trans nicht gestört. Es ist keine Krankheit. Da kannst Du noch so viel Denken wie Du meinst. Die richterlichen Entscheidungen basieren auf Evidenzen, die sehr wohl das Pro und Contra abwägen und keinesfalls blidn irgendwas folgen, was Du hier glaubst. (Evidenz = https://www.duden.de/rechtschreibung/Evidenz)
      Was Deine Diffamierungen und Beleidigungen angeht. Ich hoffe, dass Du so einen Scheiß in Deinem Leben nicht tagtäglich durchmachen musst, weil irgendwelche Unwissenden sich vor Dich hinstellen und Dir mal eben erzählen, wie Dein Leben funktioniert. Die Wissenschaft, Medizin und auch das Rechtssystem wissen es besser – Wissen, meine liebe Göttin, Wissen und nicht Meinung. Das Deine Meinung geschützt ist und Du für dessen Äußerung nicht verhaftet wirst ist ein hohes Gut von dem Menschen in Russland just träumen. Und Du wagst es so über deren Schicksale zu spotten und hier auf Rabatz zu machen, ohne Wissen, ohne Sachverstand, ohne Empathie, ohne Mitgefühl, ohne soziale Kompetenz, aber dafür mit so unendlich viel Angst und Hass, die in Dir geschürt wurden – vermutlich von Leuten, die radikal faschistisch sind und Dich für ihre Menschenverachten Ziele ausnutzen. Ich bemitleide und verachte Dich zugleich.
      #BullshitBecomesNoReality
      #FascistNeverWin

  4. Interessante Vorkommentare hier, auf einer queeren Internetseite…
    Es stimmt ja das wir alle Meinungsfreiheit haben aber das heißt meiner Meinung nach nicht unbedingt das deswegen gleich dieses auch gemacht werden muss…
    Mich kotzt es ehrlich gesagt mittlerweile an dieses interne rumgehackt in der Queeren-Gemeinschaft ganz zu schweigen von der Externen rumgehackerei!

    Um Mahl frei Dieter Nuhr zu Zitieren und etwas abzuwandeln:
    Wer keine Ahnung hat einfach mal fresse halten und leben und leben lassen!

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